Wie auch die zweite Mannschaft, hatte man am letzten Spieltag der Hinrunde den PTSV Hof zu Gast im Dreibrunnen.
Die in Stammbesetzung angetretenen Gastgeber starteten mit Hinz und Hornig wie gewohnt. Beide konnten gerade im Abräumen nicht auf dem gewünschten Niveau spielen und mussten den ersten Satz mit 112:124 und 125:131 abgeben. Auch im zweiten Satz lief es enttäuschend für die Kulmbacher. 137:146 und 122:133 bescherten beiden Franken einen 0:2-Rückstand. Im dritten Satz konnte sich Michael Hornig mit 141:126 im Rennen halten. René Hinz hingegen musste mit 122:126 das 0:3 und somit vorzeitig den Verlust des Mannschaftspunktes hinnehmen. Nach den ersten 90 Schub lag das Team der Gastgeber mit 27 Holz zurück. Mit einer Portion Wut im Bauch über den Verlust des Mannschaftspunktes, konnte Hinz endlich zu seinem Spiel finden und mit 160:122 wenigstens das 1:3 herbeiführen und dabei seinem Gegner sogar noch 13 Holz abnehmen. Da in der Zwischenzeit technische Probleme auf der Bahn auftraten, geriet das Spiel ins Stocken. Michael Hornig musste dann nach einem Neustart der Bahn seine letzten 10 Schub nach längerer Pause „alleine“ abspulen. Sein Gegner hatte hier bereits sein Endergebnis von 525 Holz gesetzt. 49 Holz im Räumen waren nötig zum Mannschaftspunkt. Doch dies war zu viel. Michael kämpfte sich auf 43, nach 89 aus den Vollen.
Somit gingen beide Mannschaftspunkte der Startpaarung an die Gäste. Kurios hierbei, eine 8 Holz-Führung der Heimmannschaft konnte dennoch durch die beiden Franken herausgespielt werden. Somit roch es bereit nach einem Unentschieden zur Halbzeit der Partie. Zum Sieg müssten beide Mannschaftspunkte durch Marco Jonak und Maximilian Grampp in der Schlusspaarung gewonnen werden.
Die beiden starteten herausragend. Mit 132:127 und 139:127 wurden 17 Holz, zu einer 25 Holz-Führung eingesammelt. Im zweiten Satz holte Marco Jonak mit 129:126 das 2:0. Max teile den Satzpunkt mit 141:141. 28 Holz Vorsprung und beste Aussichten auf beide Mannschaftspunkte brachten Hoffnungen auf einen guten Ausgang der Partie.
Im dritten Satz holte Marco Jonak in einem intensiven Duell mit 146:144 das 3:0 und machte den ersten Mannschaftspunkt perfekt. Nebenan lief es bei Max nicht mehr wie zuvor. Nach 78 in den Vollen musste er sich mit 113 Holz begnügen. Sein Gegner glich dabei mit 128 Holz zum 1,5:1,5, bei 3 Holz Vorsprung aus.
Somit brauchte Max einen Satzgewinn mit 4 Holz Vorsprung um den zweiten Mannschaftspunkt für sein Team einzufahren, was Voraussetzung zum Heimsieg wäre. Da auch in der Schlusspaarung das Match von technischen Problemen der Bahn überschattet wurde, war aufgrund fehlender Anzeigen alles sehr Turbulent in der Schlussphase der Partie. Dennoch war klar, dass noch 15 Holz Vorsprung für den SKC Franken zu Buche standen. Nach den Vollen wurde dieser jedoch in eine 4 Holz-Führung der Gäste umgewandelt. Max lag zudem 12 Holz hinter dem nötigen Satzgewinn. Trotz guten 44 Holz im Räumen musste sich Max mit 126:134 zum 1,5:2,5 geschlagen geben. Der Sieg war somit nicht mehr möglich.
Die letzten Kugeln entschieden zwischen Unentschieden und Niederlage. Marco konnte jedoch mit 121:124 seinen Gegner in Schach halten. Dies führte zu einer hauchdünnen 4 Holz-Vorsprung bei einem Endergebnis von 2098:2094. Durch den Mannschaftspunkt von Marco Jonak endete das Spiel mit einem 3:3 Remis.