Im letzten Spiel der Saison ging es für beide Mannschaften um nichts mehr. Auf Seiten der Kulmbacher starteten Melanie Klötzer und Andy Tasler.
Mella kam im ersten Durchgang auf den schwer zu spielenden Bahnen in Hof überhaupt nicht zurecht. Am Ende standen 104 Holz auf der Anzeige. Danach stellte sie sich etwas um und erzielte dann noch 120, 146 und 131 Kegel. damit gewann sie den einzigen Mannschaftspunkt an diesem Nachmittag in Hof gegen Andre Singer mit 3:1 und 501 zu 450 Holz.
Auf der anderen Seite hatte Andy Tasler Premiere und kam so zu seinem ersten Einsatz überhaupt. Er musste feststellen, dass zwischen Training und Spiel ein sehr großer Unterschied besteht. Allerdings hatte er es gleich mit ungewöhnlich harten Bahnen zu tun. Im Spiel in die Vollen kam er eigentlich ganz gut zurecht. Im Räumen besteht noch trainingsbedarf. Im großen und Ganzen konnte man aber zufrieden sein. So kam er auf 374 Holz und gab seinen Mannschaftspunkt gegen Klaus Heger ab.
Im Schlußdurchgang kegelten dann Andreas Busse und Michael Jonak. Den beiden merkte man an, das es wirklich um nichts mehr geht. Andi, der gesundheitlich stark angeschlagen war, kam mit den Bahnen nicht zurecht und musste sich mit 429:484 Holz und 1:3 Punkten gegen Siegmar Rüdiger geschlagen geben. Trotzdem ein besonderes Lob für seinen Einsatz. Ohne ihn hätte man nur zu dritt antreten müssen.
Opi hatte an diesem Tag auch nicht gerade seinen besten. Im Gefühl des sicheren Klassenerhaltes lies er die Zügel etwas schleifen und kam auf 483 Holz. Sein Gegner, Herbert Neupert, kam auf 496 Zähler. Dies bedeutete 2:2 Punkte und 13 Überholz für den Hofer. Damit verlor man das Spiel dann logischerweise 1787:1881 Holz und 1:5 Punkten. Am Ende gab es noch ein gemeinsames Abendessen mit den Saalestädtern und man lies den Tag gemütlich ausklingen.
Das Fazit der Saison 2018/19: Es war eine durchwachsene Serie die mit Höhen und Tiefen. Der gemischte Einsatz von alten Hasen und jungen Nachwuchskeglern war der richtige Weg und wird im nächsten Jahr mit Sicherheit verstärkt fortgeführt. Noch ein Tipp an den Nachwuchs, macht euch nicht selbst verrückt, es hat jeder mal angefangen.
