Revanche im Lokalderby !

Die Reserve des SKC Franken revanchierte sich für die Hinspielniederlage mit 6:0 Punkten und 1999:1938 Holz.

Bei den Franken starteten Sabine Popp gegen Werner Göttlicher und Patrick Drechsel gegen Thomas Wirth. Um es vorweg zu nehmen: Sabine erzielte mit 517 Holz eine neue perönliche Bestleistung. Sie kegelte 118, 148, 117 und 134 Holz und gewann ihren Satz mit 4:0 Punkten. Bei den Einheimischen musste Werner Göttlicher (113 und 142 Holz) nach 60 Kugeln gegen Franz- Peter Kestler (114 und 115 Holz) ausgewechselt werden. Beide kamen auf 484 Kegel.

Auf der anderen Seite hatte Patrick enorme Probleme mit sich selbst und verlor  die ersten beiden Sätze mit 96:99 Holz und 110:129 Holz. Somit führte Thomas Wirth zur  Halbzeit mit 2:0 und 238:206 Holz. Im 3. und 4. Durchgang gelang dann Bada die Wende. Mit 152:142 und 134:115 Holz konnte er zum 2:2 ausgleichen. Am Ende hatte er mit 492:485 Holz auch noch mehr Kegel auf der Habenseite. Zur Hälfte des Spiels stand es nun 4:0 und plus 40 Holz für die Franken.

Im Schlußdurchgang mussten die beiden Gäste, Michael Jonak und Andreas Busse "nur noch" die Holzzahl halten. Leichter gesagt als getan. Opi Jonak kam auf den ersten beiden Bahnen überhaupt nicht zurecht und schaffte nur 106 und 103 Holz. Sein Gegner; Heinrich Reiers legte im ersten Satz mächtig los und holte gleich 32 Holz zurück. Im 2. Durchgang hatte er allerdings einen Hänger und blieb bei 99 Holz stehen. Die Durchgänge 2,3 und 4 konnte sich Opi schnappen und gewann sein Spiel mit 3:1 und 471:476 Holz.

Auf der Nebenbahn ging es bei Andreas Busse wesentlich besser.  Er erzielte die Tagesbestleistung von 519 Holz. Die waren aber nötig, um seine Widersacherin Angela Küfner zu bändigen. Sie war an diesem Tag die beste ihres Teams. Andi gewann schließlich mit 519 Holz (134,127,113 und 145) zu 493 Holz (132, 131, 114 und 116)  und konnte sich so für die Hinspielniederlage revanchieren. 

Fazit: Das klare Ergebnis zeigt nicht den wahren Spielverlauf. in den Schlußdurchgängen war Metzdorf dem Sieg zeitweise sehr nahe. Mit Kampfwillen, etwas Glück und Geschick ging die Partie an die Franken.

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