Keine Punkte für die Franken-Reserve in Zaubach

Die ebenfalls in Zaubach angetretene Franken-Reserve musste sich mit einer 4:2-Niederlage begnügen. Den Auftakt machen zunächst Steve Crivellaro und Melvin Mattes für die Kulmbacher. Nach holprigen Start, mit je zwei verlorenen Sätzen und einem Rückstand von 63 Holz nach den ersten 60 Wurf, gelang es den beiden im Anschluss wieder Boden gut zu machen. Steve konnte mit 117:133 und 110:125 den 2:2-Ausgleich herstellen und dabei den 28 Holz-Rückstand in seinem Duell in eine 3 Holz-Führung umwandeln und damit den Mannschaftspunkt für sein Team sichern. Auch Melvin fand in Durchgang Drei und Vier ins Spiel zurück und holte mit 99:122 und 113:113 1,5 Mannschaftspunkte sowie 23 Holz aufs Franken-Konto.

So blieb das Spiel zur Halbzeit völlig offen. Beim Stand von 1:1 und einer 9 Holz-Führung der Gastgeber hatten Andreas Busse und Michael Jonak noch alle Trümpfe in der Hand. Die Gastgeber legten jedoch los wie die Feuerwehr. 145:136 und 143:126 brachten die Franken-Reserve erneut spürbar in Rückstand. Im zweiten Satz konnte Andreas Busse mit 134:135 knapp den Ausgleich nach Sätzen herstellen. Bei Michael Jonak lief im zweiten Satz nichts zusammen. Sein Gegner Siegmund Kremer spielte hingegen wie von einem anderen Stern und holte mit 151:94 das 2:0. 60 Wurf vor Ende der Partie fiel somit bereits die Vorentscheidung. 82 Holz Rückstand in der Gesamtholzwertung sprachen eine deutliche Sprache.

Im dritten Satz der Schlusspaarung spielte Andreas Busse weiter auf hohem Niveau und setzte mit 126:147 auf 1:2 in seinem Duell mit Roland Heinz. Auch Michael Jonak konnte den zweiten Satz vergessen lassen und mit 140:129 wieder in sein Spiel finden. Der Mannschaftspunkt ging dabei dennoch vorzeitig an seinen Gegner.

Mit noch 72 Holz Rückstand lag dennoch wieder ein Hauch von Spannung in der Luft. Andreas Busse konnte mit 121:143 souverän das 1:3 markieren und mit starken 561 Holz sein Spiel beenden. Auch Michael Jonak trumpfte nochmal auf und holte mit einem Bärenstarken Finish von 156:161 noch das 3:1. Kurios hierbei, seinem Gegner Siegmund Kremer lief beim letzten Schub (auf das Volle Bild) die Zeit ab, so dass dieser nicht gewertet wurde. Leider reichte es hierbei nicht noch für einen Last-Minute-Überraschung zu sorgen. So endete das Spiel mit einem 4:2-Erfolg (2042:1988 [+54]) für die Gastgeber.

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